Kopf aus dem Sand
Sackgasse Promotion? Diesen Eindruck bekommt man, verfolgt man die Schreckensmeldungen der letzten Wochen in den großen Feuilletons.
Promotionsratgeber gibt es wie Sand am Meer, deshalb wollen wir nicht auch noch den Weg zum Doktortitel theoretisch beschreiben.
Uns haben Fragen interessiert, die erst in jüngster Zeit aufgetaucht sind: Welches Programm zur Literaturverwaltung ist am besten geeignet?
Muss heute überhaupt noch ein Buch aus der Dissertation werden, wo man doch problemlos in Windeseile seine Arbeit ins Netz stellen kann?
Wie sieht es mit den Bildrechten aus, das v.a. im digitalen Zeitalter?
Sackgasse Promotion? Diesen Eindruck bekommt man, verfolgt man die Schreckensmeldungen der letzten Wochen in den großen Feuilletons.
Wie ist ein wissenschaftlicher Verlag strukturiert? Welche Arbeitsbereiche gibt es? Wie entsteht überhaupt eine Publikation? Die ersten beiden Fragen werden vor allem Studierende interessieren, die nach dem Studium die Arbeit bei einem Verlag ins Auge fassen; wie ein Buch entsteht, sollte für jeden, der einmal promoviert oder mit dem Gedanken liebäugelt, von Interesse sein.
Wie man einen Doktorvater findet, worauf man zu Beginn der Promotion achten sollte, welche Hürden die eigene Trägheit darstellen kann und wie man am besten dagegen ankämpft, erzählte uns Stephanie Marchal im Gespräch. Die Deubner-Preisträgerin berichtet über ihre Promotion zu Gustave Courbets Selbstporträts.
„Versteh‘ ich nicht.“, „Das kann ich auch!“ oder „Und das ist Kunst?“, raunt es in manchem Museum für zeitgenössische Kunst. Ein Grund mehr den Machern solcher Ausstellungen auf den Zahn zu fühlen: Von ihrer Arbeit in der Staatlichen Kunsthalle Baden-Baden berichten die beiden Volontäre Julia Wirxel und David Riedel.
Buch oder Internet, das ist heute die Frage, die sich jungen Wissenschaftlern stellt, wenn es um die Publikation ihrer Dissertation geht. Über Vor- und Nachteile beider Publikationsformen informierten jetzt bei der Veranstaltung „Von der Forschung zur Publikation“ Dr. Effinger (UB Heidelberg, ART-Dok) und Dr. Werner (Verleger).