» SELFIECITY
Alles, was ihr schon immer über Selfies wissen wolltet.
Selfiecity investigates selfies using a mix of theoretic, artistic and quantitative methods:
We present our findings about the demographics of people taking selfies, their poses and expressions.
Rich media visualizations (imageplots) assemble thousands of photos to reveal interesting patterns.
The interactive selfiexploratory allows you to navigate the whole set of 3200 photos.
Finally, theoretical essays discuss selfies in the history of photography, the functions of images in social media, and methods and dataset.
» The sad dinners for one that really shouldn’t be photographed | The Guardian
Wer sich vom #foodporn auf Instagram erholen möchte, der folge den vom Guardian empfohlenen tumblr- und Instagram-Accounts.
» Gurlitt: Fakten - Argumente
Der Fall Gurlitt aus der Sicht von Cornelius Gurlitt.
Diese Website ist ein gemeinsames Informationsangebot des vorläufigen Betreuers, der Rechtsanwälte und des Sprechers von Herrn Cornelius Gurlitt.
» #Beltracchi und der Dunst der Fälschung | iliou melathron
Über den Medienzirkus um die Beltracchis und den am 6. März anlaufenden Dokumentarfilm „Beltracchi - Die Kunst der Fälschung“ hat sich Christian Gries (nicht zu Unrecht) in Rage geredet. In einem ersten Kommentar zum Blogbeitrag meldet sich der Regisseur Arne Birkenstock, Sohn des Beltracchi Anwalts, zu Wort:
Dabei war es mir u.a. sehr wichtig, die Hybris des Fälschers gegenüber den von ihm nachgeahmten Künstlern der Klassischen Moderne nicht unwidersprochen im Raum stehen zu lassen. Das passiert über diverse O-Töne von Kunstexperten (…)
Einer dieser Kunstexperten ist der Heidelberger Professor für Neuere und Neueste Kunstgeschichte Henry Keazor. Die FAZ schreibt über den Auftritt dieses Kunstexperten:
Weiter: Der Kunsthistoriker Henry Keazor, der bisher mit keiner kritischen Einlassung in der Causa hervorgetreten ist, gibt sich dafür her, in nachgerade wohlwollenden Kurzinterviews mit Beltracchi dessen Motivationen und Selbsteinschätzungen abzufragen.
» Crying Kurt Cobain statue with uncanny resemblance to Jesus finds a home | The Verge
Hätte sich Cobain nicht schon umgebracht, würde er es wahrscheinlich jetzt tun.
» Apple’s Steve Jobs Memorial Statue Has Been Unveiled And … It’s Hideous | Business Insider
Wäre Steve Jobs nicht schon tot, würde er sich wahrscheinlich jetzt umbringen.
» Lottmann, der It-Man | ZEIT online
Ihr müsst auch mal wieder einen Autor mit seinem noch nicht erschienenen neuen Roman zum Retter der Gegenwartsliteratur stilisieren. Immerhin sagt Lottmann selbst: „Ich glaube, es könnte der Roman des Jahres 2014 werden.“ Über die deutsche Gegenwartsliteratur wurde in den letzten Wochen viel geschimpft, weshalb es freilich schnell eines Retters bedarf. Florian Kessler beschwerte sich, dass die Tür zum deutschen Literaturbetrieb für ihn durchlässig wie Badeschaum war, was vermutlich an seiner Hornbrille und irgendwelchen Roland Barthes Zitaten gelegen haben mag. Nora Bossong passt die Brille von Florian Kessler nicht und überhaupt fügte sie sich als Professorenkind nur dem Willen des Vaters, las Rilke, lernte die Sonettform und wurde Dichterin. Dann legte Maxim Biller nach, hatte aber auch nur die alte Platte parat: „Die Abwesenheit der jüdischen Ruhestörer tut unserer Literatur nicht gut, sie wird immer selbstbezogener, dadurch kraftloser und provinzieller.“ Dietmar Dath antwortet Maxim Biller: tl;dr. Derweil warten wir auf eine Antwort von Rainald Goetz oder besser noch: einen die deutsche Gegenwartsliteratur rettenden Roman von ihm.
» Random Exhibition Title Generator
Unsere Ausstellung heißt: Decadent Properties: The Disjunction of the Status Quo
Video
» The Un-Private Collection: Jeff Koons and John Waters
John Waters spricht mit Jeff Koons:
Artist Jeff Koons and filmmaker/author/photographer John Waters discuss Koon’s innovative and ever-changing art making practice, which ranges from sculpture to painting to digital media. Like Waters, Koons’s art comments on the notion of „good taste,“ as well as the decadence of capitalist culture, the innocence of childhood, and beauty’s eternal resonance.
» Art Documentaries | Reddit
Wunderbarer Subreddit mit immer neuen Dokumentationen.
Audio
» 99% Invisible
Ein Podcast-Geheim-Tipp der Redaktion. In der aktuellen Folge geht es um die Architektur der Pizza Hut Filialen.
Frau Grob hätte sich vielleicht über Herrn Keazor informieren sollen, bevor sie ihn abkanzelt: Henry Keazor ist Professor für Kunstgeschichte in Heidelberg und hat zahlreiche Veröffentlichungen zum Thema Kunstfälschung verfasst. Im Mai erscheint bei De Gruyter sein Buch „Der Fall Beltracchi und die Folgen. Interdisziplinäre Fälschungsforschung heute“. Einmal googeln sollte doch drin sein. Im Film treten mit Sofia Komarova, James Roundel, René Allonge und anderen auch noch weitere Kritiker des Fälscher auf, die wie Keazor die selbstentlarvende künstlerische Hybris des Herrn Beltracchi sehr deutlich machen.