Nach dem Nikolaus mit der Citavi-Verlosung kommt jetzt das Christkind mit der Bestimmungsübung, könnte man meinen. Die Weihnachtszeit ist für Studierende meist weniger besinnlich: Entweder es stehen Prüfungsvorbereitungen an oder die Magisterarbeit möchte bis Mitte Januar geschrieben werden. Während man die Abschlussarbeit allein im stillen Kämmerlein schreibt, kann man auf den obligatorischen Bestimmungsteil in der Prüfung mit Kommilitonen lernen, ein Tutorium besuchen - sofern die heimische Universität ein solches im Angebot hat - oder sich ab sofort mit der artefakt-Bestimmungsübung vorbereiten.
Seit heute sind 2000 Werke aller Gattungen von der Antike bis zur Moderne in der Übung. Die kanonischen Werke der Kunstgeschichte sind dort zu finden, wie auch Bilder, die einen in der Prüfung straucheln lassen könnten. Neben Überblickswerken haben wir uns am Stoff der Propädeutika am Institut für Europäische Kunstgeschichte der Universität Heidelberg (Form und Stil, Architektur) sowie am umfangreichen Bilderpool des Tutoriums Form und Stil und der Bestimmungsübung orientiert.
Werke von Künstlern der Moderne und der Kunst nach 1945 sind in unserer Übung kaum bzw. nicht vertreten, da diese noch nicht gemeinfrei sind - der Urheberrechtsschutz endet in Deutschland 70 Jahre nach dem Tod des Urhebers - und folglich nicht genutzt werden können.
In den nächsten Wochen und Monaten werden wir die Bestimmungsübung um weitere ca. 1000 Bilder erweitern, dabei haben wir besonders die Architektur und die Skulptur (etwa Portale, Gewändefiguren etc.) im Blick.
Wir wünschen erfolgreiche Prüfungsvorbereitungen,
Eure artefakt-Redaktion
Super Sache - Danke!
Hilfreiches Lernprogramm. Bei Architektur wäre bei der Antwort die regelmäßige Angabe des Ortes hilfreich. Die Bildqualität ist manchmal sehr schlecht. Aber sehr empfehlenswert.
Lieber Peter,
vielen Dank für Dein Feedback. Wir haben bei der Architektur darauf geachtet stets den Ort anzugeben. Falls Dir Beispiele ohne auffallen, kannst Du uns unter Angabe der Bildnummer eine Email schreiben und wir ergänzen den Ort umgehend. Grundsätzlich können die Angaben teilweise auch irreleitend sein, wenn sich für den Titel eines Bauwerks der Name des Ortes eingebürgert hat, etwa bei Schloss Versailles oder der Kathedrale von Chartres.
Leider ist die Bildqualität tatsächlich in manchen Fällen nicht optimal. Da wir jedoch nur auf gemeinfreie Bilder zurückgreifen können, müssen wir und besonders die Nutzer der Bestimmungsübung manchmal in den sauren Apfel beißen und die etwas schlechteren Beispiele hinnehmen. Unsere Devise hierbei lautet, dass wir lieber ein, zwei weniger gute Bilder aufnehmen, als Schlüsselwerke der Kunstgeschichte nicht zu zeigen.
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Wo ist denn die schöne Bestimmungsübung jetzt hingeraten????
Hier: http://www.artefakt-sz.net/bestimmungsuebung/bestimmungsuebung.html
Ah! Danke! Die Mittagspause ist gerettet :-)
Die Übung ist einfach klasse! Super um für Prüfungen zu lernen oder einfach um das Wissen wieder aufzufrischen. Einen riiiesen Dank an alle, die sich die Mühe gemacht haben die Übung zu erstellen!