Anika Meier


Anika Meier lebt im Hamburg-Hamm Arno Schmidts und schreibt dort ihre Doktorarbeit über den Dichter Stefan George und die bildende Kunst. Sie studierte Kunstgeschichte und Germanistik in Heidelberg. Stipendien brachten sie nach Marbach ans Deutsche Literaturarchiv, nach Paris ans Deutsche Forum für Kunstgeschichte und als Junior Visiting Fellow nach London ans Institute for Germanic and Romance Studies der University of London. Während ihres Studiums arbeitete sie für Kultureinrichtungen wie das Städel Museum in Frankfurt und die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg. 2008 war sie in der Jury des Clemens Brentano Förderpreises für Literatur der Stadt Heidelberg, von 2010 bis 2012 lehrte sie am Kunsthistorischen Institut der Universität Heidelberg. 2014 erhielt sie das August Hoff-Stipendium für kunsthistorische Forschung der LETTER Stiftung.

Sie ist freie Autorin, u.a. ist sie für das Monopol Magazin und das Art Magazin tätig. Für Monopol schreibt sie neben Beiträgen für das Magazin und die Website in ein eigenes Blog über Kunst in sozialen Netzwerken. Offline arbeitet sie an einem Buch zum Thema Social Photography. Bei Sobooks ist sie für die Kommunikation in den sozialen Medien zuständig.
Manchmal auch Text, Konzept und Strategie, zuletzt u.a. für den Suhrkamp Verlag, das C/O Berlin und die Hamburger Kunsthalle. Lukrative und weniger lukrative Freelance- & Schreibaufträge oder Jobangebote an: anika.meier(at)artefakt-sz.net.

Sie ist Gründerin des Instagram-Projekts This Ain’t Art School.

This Ain’t Art School in den Medien

Eine große Kunstklasse – jetzt.de
Fotokunst auf Instagram – Deutschlandfunk
Kunsthausaufgaben auf Instagram – WDR5
Soziale Netzwerke auf den Spuren großer Fotografen – Monopol Magazin
Kunst an der Spaß-und-Gratis-Rampe? – art Magazin

Anderswo über Anika Meier

#germangemütlichkeit: das ganz normale Deutschland auf Instagram – Deutsche Welle
Do you follow Stephen Shore on Instagram? Interview mit Anika Meier – C/O Berlin
#BerlinerReise. Inspired by Max Beckmann – Berlinische Galerie

Wissenschaftliche Publikationen

Publikationen über Stefan George und Ernst Jünger in Zeitschriften und Sammelbänden. Abseits der Wissenschaft verbringt sie ihre Zeit mit sympathischerer Literatur und Kunst von Rainald Goetz, Martin Parr und der Hamburger Schule.

„Neue Kalokagathoi“. Rezeption antiker Skulptur im George-Kreis. In: Stefan Elit, Kai Bremer und Friederike Reents (Hg.): Antike – Lyrik – Heute. Griechisch-römisches Altertum in Gedichten von der Moderne bis zur Gegenwart. Remscheid 2010, S. 135-154.

„Vermehrung des Schädel-Kabinetts“. Ernst Jünger im Medium der Plastik. In: Les Carnets Ernst Jünger. 11 (2011). Œuvres et correspondances. Dialogues d’Ernst Jünger, S. 141-160.

Bilder für „unbereite“. Schweigen im George-Kreis. In: Andreas Beyer und Laurent Le Bon (Hg.): Schweigen. Silence. Über die stumme Praxis der Kunst. Berlin, München 2015, S. 195-207.