allerArt

Objets trouvés #2

Links der Woche: u.a. Obama im Photoshop, Marilyn Manson malt und Frida Kahlo ist eine Frau für Hollywood.

9. Juli 2010

Marco Heßdörfer, Francesca Kaes, Anika Meier

Redaktion

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Die gefräßige Neugier des Auges
Vom Wunderkabinett zum Forschungslabor. Die Entwicklung des modernen Museums ist eine Geschichte des professionalisierten Sehens.

Grandseigneur der Kunst
Werner Schmalenbach ist verstorben.

Restitutionskunst: Er war sein bester Kunde
Ein aktueller Fall:  Die Erben Flechtheim fordern die Rückgabe von Werken aus deutschen Museen.

Mit Manet spielen
Die Zeit spricht mit Jeff Wall über seine „Kunsthistoriker-Kunst“.

Frida, Frau für Hollywood
Man muss nicht immer loben. Allerdings kann es passieren, dass man im Anschluss an einen Verriss von Bazon Brock „Kunstmarktweib“ genannt wird, wie es jüngst Julia Voss (FAZ) und Catrin Lorch (SZ) widerfahren ist.

Aquarelle vom Antichristen
David Lynch tut es, Bob Dylan tut es und Marilyn Manson auch: Malen.

Der Sexkobold ist jetzt vergeistigt
Der artefakt-Preis für die Überschrift der Woche geht an die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Wir bitten zu entschuldigen, dass eine Musikkritik diese Woche den Preis abräumt, Prince ist immerhin ein lebendes Kunstwerk…

Präsident im Photoshop
Die Sueddeutsche fragt, ob man ein journalistisches Foto manipulieren darf.

BIG BANG BIG BOOM

Neuer Stop Motion Film von BLU.

Nostalgie nach Melodie
Aufgepasst, junge, gestresste Frauen: Lorenz Jäger in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung über die Kunst des schönen Redens - ein leidenschaftlicher Appell für mehr Melodie in der Stimme.

ein Kommentar

  1. ioana herbert am 10. Juli 2010

    „Man muss nicht immer loben. Allerdings kann es passieren, dass man im Anschluss an einen Verriss von Bazon Brock „Kunstmarktweib“ genannt wird, wie es jüngst Julia Voss (FAZ) und Catrin Lorch (SZ) widerfahren ist.“

    Interessant! Das Niveau der Diskussion ist wahrlich fabelhaft. Die Argumente, weshalb man Kritik üben sollte, werden auch immer besser. Schade, dass ich mich auf diesem Wege nicht über alle Nebenschauplätze der Geistesgeschichte informieren kann. Hiermit darf ich mich verabschieden, es war mir ein Vergnügen. Wünsche viel Erfolg und weiterhin viel Spaß!

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artefakt schafft eine Plattform, auf der neue Ansätze in der Erforschung kunsthistorischer Themen bundesweit und international vorgestellt und mittels Kommentarfunktion diskutiert werden können. Die Zeitschrift bietet jungen Wissenschaftlern die Möglichkeit, Aufsätze online zu publizieren und so bereits während des Studiums oder kurz danach Forschungsergebnisse zu präsentieren. Weniger Fakten als vielmehr Fragestellungen und neue Ansätze sollen den Fachdiskurs beleben. Interdisziplinäre Ansätze, die der Kunstgeschichte von heute vielleicht eine neue Richtung weisen können, stehen dabei im Mittelpunkt. mehr »

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