Das Urteil ist hart: „Lapidarer, kompletter Blödsinn oder Wortsalat, wie das der Psychiater nennt“, so Alfred Kubin über die literarischen Erzeugnisse „Geistesgestörter“ nach seinem Besuch der Sammlung Hans Prinzhorns in Heidelberg. Was er dort vorfand, war mit seinen Vorstellungen von „Psychographik“ jedenfalls nicht vereinbar. Die Textfragmente auf den Rändern von Blättern, auf der Rückseite von Bildern, mitten durch Bilder oder einfach nur aufgeklebt hatten für Kubin nichts gemein mit der spontanen krisen- und rauschhaften Niederschrift seines Romans Die andere Seite aus dem Jahr 1909. War Kubins Urteil ein Schnellschuss? War er bei seinem Besuch in Heidelberg zu beschäftigt mit den Bildern, in denen er ein „vielseitiges Formgenie“ zu erkennen glaubte? Die Ausstellung Text – Wahn – Sinn in der Sammlung Prinzhorn ist Anlass genug, noch einmal genau hinzusehen.
Hans Prinzhorn trug als junger Assistenzarzt und seines Zeichens Kunsthistoriker von 1919-1921 im Auftrag der Heidelberger Klinik bildnerische Werke von Patienten psychiatrischer Anstalten zusammen. Das Klinikpersonal legte als Zugabe Literarisches aller Art den Bildern bei. Prinzhorns Buch über die Bildnerei der Geisteskranken machte in den Pariser Künstlercafés bald die Runde, den Texten schenkte er jedoch keine Aufmerksamkeit. 3.000 Exponate sammelten sich so im Laufe der Jahre an. Jetzt wird mit bald 100-jähriger Verspätung der Versuch unternommen, das Versäumte nachzuholen.
Kein technischer Schnickschnack
Ganz den Texten überlassen wird der Ausstellungsbesucher heute dennoch nicht: Hörstationen in Form von Ledersesseln mit bereitliegenden Kopfhörern sollen den Zugang zum Geschriebenen, das zu entziffern in den meisten Fällen unmöglich erscheint (Transkriptionen liegen und hängen allerdings bereit), erleichtern. Ute Karg, eine der studentischen Kuratorinnen der Ausstellung, erläutert das Konzept der Hörstationen: „In einer Van Gogh-Ausstellung beispielsweise nehmen die visuellen Eindrücke den Besucher gefangen, das machen Texte freilich nicht, hier muss man sich den Zugang erlesen. Die Hörstationen übernehmen quasi die Funktion von Bildern, nur gehen sie ins Ohr.“ Irgendwie ist man als Audioguide-geplagter Museumsbesucher ganz froh, dass eine überschaubare Institution wie die Sammlung Prinzhorn auf solch technischen Schnickschnack verzichten kann und einem noch dazu, statt der sonst unbequemen Museumsbänke ohne Lehne, Ledersessel zum Platznehmen bietet. Der wagnerbegeisterte Oskar Herzberg scheint sein Theaterstück Der Lindwurm, ein historisches Drama in zwei Akten geradezu fürs Hören und nicht für die Bühne geschrieben zu haben. Das Stück spielt um 1300 und verarbeitet Erinnerungen an den dritten Teil des Ring der Nibelungen. Der Held Siegfried soll den Lindwurm töten und so die notleidende Bevölkerung retten. Der Plan missglückt, der Held wird hingerichtet; zwischendurch begegnete er einer Gänsemagd, mit der er eine Familie gründen wollte, landete dann aber versehentlich im Kerker und wurde gefoltert. Im Stück wechseln die sprechenden Personen mit dem Anfang jeder neuen Zeile. So geraten die Dialoge für den Leser leicht aus den Fugen, denn obwohl Siegfried noch spricht, nennt der Autor am Zeilenanfang das Gänsemädchen als Sprecherin. Dieses starre Ordnungssystem stiftet beim Leser Verwirrung, kann aber im Hörspiel mit Hilfe der verschiedenen Sprecherstimmen aufgelöst werden.
Gegen das Vergessen
Mit den Stimmen auf den Ohren fühlt man sich plötzlich, als hätte man Freuds Platz eingenommen. Statt der Couch folgt auf sieben Stationen verteilt Literarisches: Gedichte, Briefe, Theaterstücke, Autobiografisches und Projekte wie der Entwurf eines Luft, Licht und Sonnenbades. Das Projekt Anton Grafs ist wie alle ausgestellten Entwürfe von dem Wunsch getrieben, der Gesellschaft durch nützliche Arbeit einen Dienst zu erweisen. Grafs Entwurf aus dem Jahre 1913 sollte den positiven Gesundheitseffekt der Sonne aufzeigen; bestehen sollte es aus einer Lichtung, einem Hauptgang, diversen Wegen, einem Kartoffelfeld mit Wasserleitung und einer Vogelschau. Bereits 1903 wurde dem Dänen Niels Ryberg Finsen der Nobelpreis für die Entdeckung der Lichtstrahlen zur Krankenbehandlung verliehen. Auch Lichtkurbäder wurden seit längerem zur Behandlung diverser Krankheiten zum Beispiel zur Milderung von Depressionen eingesetzt. Graf sieht sich als verkanntes Genie und preist sein Projekt als „billigsten Naturheilarzt“ an.
Neben Ute Karg haben sieben weitere StudentInnen unter der Leitung von Karin Tebben und Holger Pils vom Germanistischen Seminar der Universität Heidelberg die Ausstellung kuratiert. Bereits im Wintersemester 2007/2008 machten sich die Studierenden daran, die 3.000 meist unbearbeiteten Texte der Sammlung Prinzhorn zu sichten und zu analysieren. Zum Ziel gesetzt haben sie sich mit Text – Wahn – Sinn, erstmals einer breiten Öffentlichkeit die literarischen Erzeugnisse von Psychatrieinsassen zugänglich zu machen. Eine hospitalisierte Briefeschreiberin äußerte einen Wunsch: „Und vor allem bitte ich, mich doch ja nicht zu vergessen.“ Deshalb möchte man mit der Ausstellung auch deren Wunsch Folge leisten und sie und die anderen Patienten nicht in Vergessenheit geraten lassen.
Rollentausch: Kranke Hirne?
Große Namen finden sich in der Ausstellung nicht. Einzig Else Blankenhorn (1873-1921) erreichte als Malerin einen gewissen Grad an Bekanntheit; dies nicht zuletzt durch das Lob Ernst Ludwig Kirchners: „Es sind traumhaft visionäre Dinge, die hier ein krankes Hirn auf die Fläche bringt.“ In der Ausstellung ist sie mit Gedichten vertreten, in denen der Blick der Malerin bei den farbenprächtigen Naturbeschreibungen omnipräsent ist. Zwischen den männlichen und weiblichen dichtenden Psychiatriepatienten gibt es nicht einen kleinen, feinen, sondern einen großen Unterschied: Die Frauen widmen sich ihrer inneren Befindlichkeit und entwerfen in ihren Gedichten Seelenlandschaften, während die Männer zynisch den Klinikalltag kritisieren. So nimmt etwa Arthur F. Becker einen Rollentausch vor, schreibt sich gesund, die Ärzte krank und das als Gedicht verkleidete Attest unterzeichnet er mit „Physiater Dr. A. F. Becker“ und dreht so den Spieß um. Neben seinem Gedicht befinden sich drei Karikaturen, die Köpfe des Klinikpersonals darstellen. Ist der „Medicinal Rat Dr. Med“ laut Becker noch „normal“, so ist „Wärter Schrade“ „verrückt“ und „Dr. Neuberger“ „schwul“.
In der Station Autobiographisches trifft der Besucher auf den ehemaligen Kaufmann Carl Lange, der (Schweiß-)Wunder aus seinen Schuheinlegesohle liest. Der weitgereiste und zeitweise in Mexiko lebende Lange prangerte nach einer Gottesoffenbarung die dort herrschenden politischen Missstände an und plante gar ein Attentat auf den Präsidenten. Nach einer Irrfahrt durch diverse Anstalten starb er 1916 in Schwetz. In seinen mit Zeichnungen versehenen Texten schildert und bebildert er die Wunder, die er in seiner Schuhsohle entdeckte. Auf den 7. August 1900 datierte er beispielsweise eine Urkunde, in der er Schadensersatz von der deutschen Landesregierung in Höhe von 15.375.000 Mark verlangt: Bei Sitzkniebeugen in der Anstalt habe er eine Ein-Liter-Flasche mit Schweiß gefüllt, dessen Verlust er anprangert. Die in der Schuheinlegesohle entstandenen Bilder, die laut seiner Ausführung ohne sein Zutun entstanden, dienen ihm als Beweis der Rechtmäßigkeit seiner Forderung.
Die versammelten Texte zeigen, jeder auf seine ganz individuelle Art, die Eigenwelten, Seelenqualen, künstlerischen Ambitionen, Visionen und persönlichen Schicksale der Autoren. Sie berühren und fordern die Empathie der Ausstellungsbesucher. Die Studenten leisteten im Erschließen der Texte eine Vorarbeit, aus der sich nicht nur für Kunsthistoriker, sondern auch für Forscher angrenzender Disziplinen ein weites Feld eröffnet, das nach einer näheren Bearbeitung verlangt. Die Zeichnungen und „Bildgeschichten“ zu analysieren und zu deuten, das ist alleine Stoff für mehrere interdisziplinäre Untersuchungen. So könnte die Arbeit dieser Ausstellung Text-Wahn-Sinn gewürdigt und neue, weiterführende Erkenntnisse gewonnen werden.
Zwei der kuratierenden Studenten, Ute Karg und Marc Kettler, die von Beginn an am Projekt mitgearbeitet haben, sprachen mit uns über die Auswahl und Kategorisierung der Texte und Zeichnungen, ihre Vorgehensweise und die von Ihnen gesammelten Erfahrungen.
Nach welchen Kriterien wurden die Texte für die Ausstellung ausgewählt? Haben die Bilder bei der Auswahl auch eine Rolle
gespielt?
Ute: Ursprünglich gab es ab Sommersemester 2008 zwei Projekte: Im Seminar Literatur in der Klinik wurde ein Fragebogen für die Psychatrie Heidelberg entwickelt, in dem die Patienten befragt wurden, was sie lesen und ob ihnen das beim Heilungsprozess hilft. Die Sichtung der Texte aus der Sammlung Prinzhorn fand im gleichnamigen Seminar statt. Es ergab sich dann sehr schnell die Idee, die Ergebnisse des Seminars in einer Ausstellung zu präsentieren.
Marc: Am Beginn stand die Sichtung der Ordner mit Transkriptionen der Originaltexte, die uns die Sammlung Prinzhorn zur Verfügung gestellt hat. Wie die Texte im Original aussehen, war zu diesem Zeitpunkt nicht ersichtlich, da uns nur die mit Schreibmaschine übertragenen Texte vorlagen. Die Inhalte waren ausschlaggebend. Wir haben uns durch die Transkriptionen gekämpft, markiert, was uns auffällig erschien, was uns gefiel, was literarischen Charakter und dadurch Ausstellungspotential hatte. Daraus ergaben sich im Laufe der Zeit Tendenzen, Texte – vorsichtig gesagt – in Kategorien einzuteilen.
Kategorien?
Ute: An einem Punkt der Lektüre haben sich sieben Kategorien herauskristallisiert, die später in der Ausstellungsrealisierung zu den Stationen Fluchtpunkt Text, Theater, Abhandlungen, Projekte, Autobiografisches, Briefe und Gedichte wurden. Nachdem wir diese Kategorien hatten, haben wir passende Texte ausgewählt. Erschwerend hinzu kam, dass einige der von uns ausgewählten Texte nicht im Original vorhanden waren.
Marc: Zu diesem Zeitpunkt haben wir auch erst gesehen, ob ein Text in irgendeiner Form bebildert ist.
Ute: Bei meiner Gedichte-Station war es beispielsweise so, dass sich ein Werk über vier Seiten erstreckt; nur eine Seite konnte ausgestellt werden. Natürlich entschied man sich dann für die Seite, auf der sich womöglich eine ergänzende Zeichnung befand. Der Gesamttext des jeweiligen Werkes wurde den Besuchern zusätzlich in Heftform an jeder Station zur Einsicht angeboten.
Ihr seid beide Studenten der Kunstgeschichte und der Germanistik. Habt ihr Euch gefragt, ob etwas hinter den Zeichnungen steckt?
Ute: Sicher! Meistens war es so, wie eben erläutert, dass die Zeichnungen ergänzende beziehungsweise verdeutlichende Funktion des Textinhalts haben. Ganz klar war dies auch bei dem Text und der dazugehörenden Zeichnung Allegorie meiner Krankheit von L. Heintzen, bei der Text und Zeichnung untrennbar miteinander verbunden sind, der Fall.
Das Ziel des Seminars war also, gemeinsam eine Ausstellung zu kuratieren?
Ute: Am Anfang stand lediglich die Sichtung und Sortierung der Texte aus der Sammlung Prinzhorn; das Ziel, eine Ausstellung zu machen hat sich relativ schnell entwickelt. Holger Pils, der heute das Buddenbrook-Haus in Lübeck leitet, wurde uns unterstützend zur Seite gestellt; er hatte vorher schon Erfahrung mit literarischen Ausstellungen gesammelt und stand uns mit Rat und Tat zur Seite. Karin Tebben, Studiendozentin für Neuere Deutsche Literatur mit Schwerpunkt Literatur und Medizin am Germanistischen Seminar der Universität Heidelberg, hat zusammen mit Pils den Kurs geleitet.
Hattet ihr freie Hand?
Marc: Entscheidungen wurden im Plenum gefällt. Die gesamte Gruppe bestehend aus den zwei Dozenten und im Schnitt acht Studierenden hat sich mehrfach getroffen ‒ anfangs wöchentlich, später unregelmäßig, je nachdem welche Arbeitsschritte gerade anstanden. Dort haben wir jeweils besprochen, was relevant ist und wie die Umsetzung aussehen könnte. Nachdem die vorhergehende Ausstellung beendet war, kamen wir in die Räumlichkeiten der Sammlung Prinzhorn und sahen die von uns zuvor ausgewählten Exponate auf Arbeitstischen liegen. Von da an ging es darum, der Ausstellung endgültig Form und Gestalt zu geben. Auch hier waren wir immer involviert.
Ute: Die Hängung haben wir mit Dr. Thomas Röske, dem Direktor der Sammlung Prinzhorn, besprochen. Er hat seine Ideen geäußert und uns nach unserer Meinung gefragt. Es fand ein reger Austausch statt. Gehängt haben wir vor allem kurz vor der Ausstellungseröffnung im Obergeschoss gemeinsam mit einem Mitarbeiter der Institution.
Wie habt ihr die Arbeit aufgeteilt, es waren ja doch einige Studenten beteiligt?
Marc: Zuallererst hat jeder für sich die Texte gelesen. Nach der erwähnten Einteilung in Kategorien wurden die einzelnen Stationen dann den Studierenden zugeteilt, die von nun an für die Gestaltung ihrer Station verantwortlich waren. Dies beinhaltete die erneute ausführliche Auseinandersetzung mit den Werken, das Verfassen von Begleittexten für den Katalog zur Ausstellung, Kurztexten, die erläuternd in der Ausstellung neben die Exponate gehängt wurden und eines Übersichtstextes für die Pressemappe. Dies alles folgte einem klaren Zeitplan mit Phasen, Fristen und regelmäßigen Gruppensitzungen.
Die Inhalte habt ihr eigenständig erarbeitet?
Marc: Ja. Allerdings gab es immer eine enge Abstimmung mit den Dozenten und der Gruppe. Wir haben auch Texte zwischen den Stationen hin- und hergeschoben, wenn wir der Meinung waren, dass diese in einer der anderen Stationen besser zur Geltung kommen. Die Entscheidung, welche Texte in einer Station ausgestellt wurden, lag am Ende immer bei dem für diese Station Verantwortlichen.
Wie lautet Euer Fazit, was habt ihr an Erfahrungen mitgenommen?
Marc: Wir haben in diesen eineinhalb Jahren viel mitgenommen, nicht nur durch die umfassende Sichtung der Texte, sondern auch die Gestaltung und Nutzung der Räumlichkeiten im praktischen Teil der Umsetzung. Vermeintlich kleine Dinge wurden plötzlich relevant, z.B. die Frage, was für Papier nehmen wir, wie richten wir es neben den Exponaten aus, was hängen wir wo? Am Tag vor der Ausstellungseröffnung haben wir noch versucht, die Beleuchtung zu optimieren. Man muss auf jeden Fall sehr viel improvisieren.
Ute: Eine Ausstellung zu machen, das war für mich immer das Verbindungsglied zwischen Germanistik und Kunstgeschichte ‒ von Anfang bis Ende zu sehen, wie das funktioniert, wie man sich ein Konzept erarbeitet, wie man es dann umsetzt, welche Schwierigkeiten es dabei geben kann. Aber auch die Texte an sich zu lesen, z.B Allegorie meiner Krankheit, Texte, die einen wirklich umhauen, die einen tief bewegen. Bei unserer Ausstellung waren die Exponate Texte, keine Gemälde, wobei die Praxis der Umsetzung im Vordergrund stand: Wie machen wir die Texte dem Besucher schnell zugänglich, der sich darauf ja erst einmal mehr einlassen muss als auf ein Gemälde, wo man innerhalb kürzester Zeit zumindest einen visuellen Gesamteindruck hat. Deswegen entstand auch die Idee der Hörstationen.
Und dann kam der Tag der Eröffnung.
Ute: Dieses Gefühl – „Jetzt kommt es vom Inneren der Gruppe nach Außen“. Das war für mich ein sehr bewegender Moment. Man wusste ja nicht, wie die Leute reagieren ‒ das kann und will man ja nicht steuern. Es ist sehr interessant, Feedback im persönlichen Gespräch mit den Besuchern zu bekommen. Eine Quintessenz der Ausstellung war für mich, was Karin Tebben bei der Ausstellungseröffnung gesagt hat: Dass man diesen Exponaten die Chance geben will, gezeigt zu werden. Denn die Briefe, die hier hängen, wurden nie abgeschickt, die Theaterstücke nie aufgeführt, die Gedichte nie rezitiert. Wir wollten diesen Texten eine Stimme verleihen und ihnen im Zuge der Ausstellung ein öffentliches Forum geben.
Weiterführende Literatur: Text ‒ Wahn ‒ Sinn. Literarisches aus der Sammlung Prinzhorn. Begleitheft zur Ausstellung. Hrsg. von Karin Tebben / Holger Pils in Verbindung mit der Sammlung Prinzhorn. Heidelberg 2009 und Karin Tebben: „Sie wissen nicht, was sie tun? Zur Intentionalität der Texte aus der Sammlung Prinzhorn“. In: Friederike Reents (Hg.): Surrealismus in der deutschsprachigen Literatur. Berlin / New York 2009, S. 251-294.