Aufgelesen 2016.6: Kanyes Leben, Amerikas Schusswaffen, Stoibers Stottern
Unter dem Stichwort Aufgelesen versammeln wir Fundstücke aus dem Netz. Leseempfehlungen sowie Kurioses über Kunst und fern der Kunst findet hier seinen Platz. Vor ungefähr zwei Wochen kampierten Menschen in Berlin vor den Vorverkaufsstellen für Berlinale-Tickets, eine Woche später war der Spaß schon wieder vorbei. Die Kampierenden taten das nicht ohne Grund, denn viele der Filme auf der Berlinale schaffen es nicht in die bundesdeutschen Kinos. Zu kurz, zu lang, zu sperrig. Das möchten die Kinobetreiber ihrem Restpublikum nicht zumuten. Wenn man aber Glück hat, bekommt man ein paar der Filme zu sehen, die das Sleek-Magazine in einem kleinen Best-Of zusammengestellt hat. Darunter auch der Beitrag von Omer Fast, die Verfilmung von Tom McCarthys Roman „Remainder“. Allerdings ist der Film so geheim, dass es vorab noch nicht einmal einen Trailer zu sehen gibt. Da passt es ganz gut, dass die Spike ausführlich über Fast und seine Arbeit berichtet. Was der Berlinale aber eigentlich fehlt, ist endlich eine Karl Dall-Retrospektive. Behauptet zumindest Dr. Felipe Mainard von der Uwe Boll-Hochschule für Film im Kaput-Magazin. Dort bespricht er …