Praktika für wissenschaftlichen Nachwuchs in Paris
Ausschreibung für ein 6-monatiges Praktikum am Deutschen Forum für Kunstgeschichte in Paris.
Ausschreibung für ein 6-monatiges Praktikum am Deutschen Forum für Kunstgeschichte in Paris.
Renaissance per Mausklick. Der neue Reader auf arthistoricum.net bietet Informationen zur Epoche.
„Sie sehen Poesie in dem, was ich mache. Nein, ich wende meine Methode an, und das ist alles“, so Georges Seurat nüchtern. Seine Methode des Pointillismus bedeutete für die Malerei einen wissenschaftlichen Neuanfang. Die reinen Farben, die er in Punkten nebeneinandersetzte, verbinden sich erst im Auge des Betrachters zu Linien. In der Schirn Kunsthalle in Frankfurt kann der Besucher jetzt vor einigen Originalen den Allgemeinplatz der Seurat Forschung überprüfen.
Schönheit liegt bekanntlich im Auge des Betrachters – aber warum gerade wissenschaftliche Literatur häufig wenig einladend gestaltet wird, erklärt dies nicht. Yves Vincent Grossmann untersucht die gängige Text- und Buchgestaltungspraxis in den Geisteswissenschaften und plädiert dafür, dass sich nach ,iconic‘ und ,pictorial turn‘ auch ein grundlegendes Bewusstsein für das Erscheinungsbild der eigenen Textproduktion herausbildet.
In Beuysscher Manier ermuntert der koreanische Jankowski Schüler Byung Chul Kim seine Gäste eine Performance gegen eine Übernachtung im „Performance Hotel“ im Stuttgarter Osten zu tauschen. Jeder kann in seinem Hotel zum Künstler werden, denn sogar Putzen und Kochen gehen als künstlerische Tätigkeit durch. artefakt sprach mit Kim über das Hotel, seinen Job als Hoteldirektor und seine Gäste.