Publizieren in artefakt
Was es zu beachten gilt, wenn Ihr einen Aufsatz bei uns einreichen wollt, haben wir hier für Euch zusammengefasst.
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Ausschreibung: Im Warburg-Haus in Hamburg findet im September ein Studienkurs zum Thema „Nachleben und Eigenleben. Die Um-, Fehl- und Neudeutung der antiken Mythologie in der Kunst der Neuzeit“ statt. Einsendeschluss für Bewerbungen ist der 31. Mai 2010.
Hans Prinzhorn trug als junger Assistenzarzt und seines Zeichens Kunsthistoriker von 1919 bis 1921 im Auftrag der Heidelberger Klinik bildnerische Werke von Patienten psychiatrischer Anstalten zusammen. Prinzhorns Buch über „ Die Bildnerei der Geisteskranken“ machte in den Pariser Künstlercafés bald die Runde. artefakt sprach mit Thomas Röske, Leiter der Sammlung Prinzhorn, über die Institution, ‚Outsider Art‘ und den Wahn der Massen für Blockbuster-Themen.
Der zwangssterilisierte Psychatriepatient Wilhelm Werner dokumentierte in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts seine ‚Entmannung‘ in über 40 Zeichnungen, die jetzt erstmals in der Heidelberger Sammlung Prinzhorn gezeigt werden. Wie Max Beckmann verbindet Werner Narren- und Leidensthematik – ein Versuch sich von dem Geschehen zu distanzieren?
Trotz der ca. 150 Jahre Bilderfahrung gilt eine Fotografie heute noch als gültige Referenz für jegliche Information. Das spannungsreiche Verhältnis von bildimmanenter und mittels Bildunterschriften beigefügter Bedeutung analysiert Thomas Schmidt am Beispiel von Alexander Kluges „Schlachtbeschreibung‟.